Entwurf
3. Preis des Wettbewerbs „Draußenstadt – BESD-Programm“ Kunst im öffentlichen Raum – Leere Sockel im Treptower Park – Temporäre Kunstprojekte
2020
Handarbeit und der Umgang mit uralten Kulturwerkzeugen werden in Zeiten der Digitalisierung immer mehr entwertet. Doch auch in Zukunft kann keine App die Gartenpflege ersetzen, die von Gärtner*innen hier im Treptower Park ausgeübt wird. Der Ordnung stiftende Rechen bewahrt die Gartenkultur vor dem Chaos. Erinnert werden soll an alle, die sich diesem Chaos entgegenstellen.
Temporäre Installation
Styropor, Seil, Acrylglas, Kunststoff
30 x 50m
2016
Intraregionale I Hermannshof Springe/Völksen I Kulturregion Hannover I 2016
Ende Juni bis Mitte September des Jahres 2015 ereigneten sich ungewöhnliche Hitzewellen in Europa.
Warmfront greift diese Witterungserscheinung auf und zeichnet am Ufer der Leine eine begehbare Wetterkarte vom 5. Juli 2015, dem bislang heißesten Tag aller Zeiten in Deutschland.
Schon von weitem sind die Hochs und Tiefs sichtbar. An Frontensymbolen, Temperaturangaben und Windpfeilen entlang, weisen Isobaren den Weg durch das Wetter.
Permanente Installation
Mildred-Harnack-Schule, Berlin
2015
1. Preis Kunst am Bau Wettbewerb
30 typische Elemente der internetbasierten Kommunikation, geschrieben in tintenblauer Schulausgangsschrift aus Acrylbuchstaben, bilden im Gebäude der Sprachschule die gesprochene Alltagssprache der Schüler mit schriftsprachlichen Mitteln nach und sind als alltägliche Botschaften lesbar.
Temporäre Installation
Kreidezeichnung in der Unterführung am S-Bahnhof Plauen, Dresden
jeweils 24 x 3,5 m
2012
Kunstraum Haifische Dresden Süd-West
Eine Kreidezeichnung an den Wänden der Unterführung am S-Bahnhof Dresden-Plauen zeigt ein topografisches Schema verborgener Schichten und Ablagerungen des kreidezeitlichen Plänermergels, die heute noch im Plauenschen Grund zu finden sind.
Temporäre Installation
Eierkohlen
2010
Energische Vorhersagen, Umweltbundesamt Berlin
Hunderte Eierkohlen markieren den Eingangsbereich des Umweltbundesamtes. Als Bausteine eines grafischen Systems erinnern sie an eines der markantesten Wahrzeichen des geteilten Berlin.
Temporäre Installation
700 m weiße Schnur
2009
Kulturregion Hannover/Kulturgut Poggenhagen
Die Höhenunterschiede der natürlichen Erhebung sind punktgenau mit Hilfe eines Nivelliers erfasst und als grafisches System im Maßstab 1:1 dargestellt.
Anja Sonnenburg
Bildende Künstlerin
Huronseestraße 78
10319 Berlin
Atelier
Dorfstraße 21
15938 Drahnsdorf